Sie bezeichnen Straßen, weisen den Weg oder sagen einfach, wo man gerade ist. Schilder haben Peter ab ovo fasziniert, genauso wie Rohre, Autonummern und vor allem Straßen - Straßen - Straßen.
Allzu schnell kann man auf der Beamtenlaufbahn nicht vorankommen, denn sie ist für Autos gesperrt.
Die hier bezeichnete Straße verbindet Peter's Welt mit der Welt der Menschen um ihn herum.
An der Road to Mandalay sind Ortsschilder wahre Kunstwerke.
Vollogische, klare, eindeutige und auch universelle Beschilderung in den USA ohne das woanders und vor allem auch in Deutschland oft übliche Ortsnamenchaos.
Irgendwo zwischen Europa und Amerika, auf einem Teil des in Island oberseeischen vulkanischen Mittelatlantischen Rückens steht dieses einsame Schild inmitten einer grauviolett schillernden Sandwüste, im Hintergrund der einst subglaziale jetzt zipfelmützige Vulkan Herdubreid.
Weit weit weg von zu Hause fast mittenlandig zwischen Südpol und Äquator schildert es hier auf der neuseeländischen Südinsel.
ehemalige Datumsgrenze auf Taveuni. 180 Grad West/Ost. Auf der paradiesisch anmutenden Insel im Südpazifik hatten die Arbeiter nie Wochenende, denn die Plantagenbesitzer ließen früher immer dort arbeiten, wo gerade kein Sonntag war.
Diesseits fließen die Flüsse in den Atlantik, jenseits in den Pazifik, sagt uns dieses amerikanische Schild in den Rocky Mountains.
Es gibt zwar einen Nordpol und einen Südpol, aber den Westpol und den Ostpol, den sucht man ewig und findet man nie. Dafür gibt's hier den Null-Meridian, die Grenze zwischen östlichen und westlichen Längen.
Noch so eine Grenze: Hier kreuzt die Panamericana den Äquator, gleichweit von Nord- und Südpol entfernt. Hier mutierte die Beschilderung zu einem monumentalen Denkmal.
Wer dieses Schild sieht, und in Alaska gestartet ist, hat sie geschafft, die Carretera Panamericana. Dichter kommt man nicht an den Südpol auf Straßen durch zivilisiertes Gebiet.
